Die Arbeit von einem Bergführer

2 Juni 2020
 Kategorien: Sport & Freizeit, Blog

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Wandern wird immer beliebter. Auch junge Menschen haben die Liebe zum Wandern für sich entdeckt. Gerade im Sommer kann das Wandern durch die grüne Natur überzeugen. Egal ob es nun das frische Grün der Wiesen, das Läuten von Kuhglocken oder die schroffen Felsen sind, all dies übt einen Reiz auf die Menschen aus. Jeder Berg weist dabei unterschiedliche Charakteristika auf. So können einige Berge einfach zu besteigen sein, indem vorwiegen auf breiten Wegen gewandert wird. Gleichwohl kann eine Wanderung auch sehr anspruchsvoll sein. Dies trifft gerade dann zu, wenn einem der Berg noch unbekannt ist. In einem solchen Fall können sich zahlreiche Probleme im Laufe der Wanderung ergeben. Dies fängt bei der Auswahl der Route an und endet bei der konkreten Aktivität. Sollte man sich mit dem Wandern noch nicht näher befasst haben oder den Berg noch nicht kennen, kann es sich lohnen einen Bergführer heranzuziehen.


1. Was sind Bergführer?

Sie sind ausgebildete Alpinisten. Sie führen aufgrund ihrer Ortskunde, ihrer speziellen Ausbildung und ihrer Erfahrung Menschen seit jeher auf den Berg. Um sich so nennen zu können, muss man eine Ausbildung durchlaufen. Diese Ausbildung wurde international vereinheitlicht und dauert mindestens drei Jahre.


2. Vorzüge
Gerade unerfahrene Wanderer kennen das Gefühl: Man überlegt sich stundenlang eine Route und weiß am Ende doch nicht, ob sie dem eigenen können entspricht. Startet man nun trotzdem die Tour begleitet einen Zweifel, ob man die Tour sicher absolvieren kann. Diesen Zweifeln kann ein professioneller Bergführer, zum Beispiel von FLAG - Freeride- & Touringcamp, entgegenwirken. Indem er sehr sich in der Umgebung gut auskennt, kann er dem Wanderer geeignete Routen zeigen. Gleichzeitig muss man sich keine Gedanken mehr über die Routenführung und die Route an sich machen. Dies hat zur Folge, dass man den Kopf frei bekommt. Für den Wanderer werden die Touren somit zum Genuss. Vor allem muss man sich keine Gedanken um die Leute machen, die mit einem wandern. Hätte man die Route nun selbst ausgewählt, würde dies auch mit einer gesteigerten Verantwortung einhergehen. So muss man nicht nur sein eigenes Können abschätzen können, sondern auch das der Begleiter. Dies kann zu mehr Stress führen, wodurch man sich nicht entspannen kann. Damit kann der erfahrene Alpinist zu einer wesentlichen Lockerung des Geschehens beitragen. Zugleich lernt man durch die Erfahrung des Alpinsten seine eigenen Fähigkeiten besser einzuschätzen. Dies befähigt dazu in der Zukunft die Routen besser auswählen zu können. Durch diesen Lernprozess wird die Eigenverantwortlichkeit gesteigert.


3. Fazit
Ein Bergführer eignet sich gerade für noch unerfahrene Wanderer und Leute, die sich in der Region nicht auskennen. Er kann hier mehr Sicherheit vermitteln und einem viel Arbeit ersparen.